Wer einen Platz für das Medizinstudium ergattern konnte und sich durch sämtliche Prüfungen gequält hat, ist irgendwann fertig und muss sich entscheiden, in welcher Fachrichtung er sich spezialisieren möchte.

Die Weiterbildung als Allgemein- oder Facharzt schließt sich direkt an das Hochschulstudium an.

Anschließend hat der künftige Mediziner die Qual der Wahl: die Stellenangebote als Arzt, Stellenangebote als Ärztin oder die Stellenangebote als Facharzt sind vielfältig – nicht nur im klassischen Arztberuf gibt es viele Jobs im Gesundheitswesen.

Die Aussichten für die Karriere sind großartig

Wer sich für den Beruf als Arzt entschieden hat, kann sich über die Karriereaussichten freuen.

Medizinisches Fachpersonal wird überall gebraucht, das zeigen auch die vielen Stellenangebote für den Arzt und die Stellenangebote als Facharzt in den Jobbörsen. Viele Jobs im Gesundheitswesen gibt es in Krankenhäusern und Kliniken, hier ist es möglich, zum Ober- oder Chefarzt aufzusteigen.

Wer lieber unabhängig arbeitet, eröffnet eine eigene Praxis und arbeitet selbstständig: Das ist besonders in ländlichen Gebieten gefragt, manche Regionen bieten sogar einen Zuschuss oder andere attraktive Bedingungen an, damit sich dort junge Mediziner niederlassen.

Auch in der medizinischen Forschung gibt es Stellenangebote als Ärztin oder Arzt, ebenso in der Gesundheitsverwaltung. Arbeitslos sind Ärzte nur in Ausnahmefällen.

Allerdings haben diese ausgezeichneten Aussichten auf Karriere auch einen Nachteil: Die meisten Ärzte bezahlen sie mit einer sehr hohen Belastung, zu der lange Arbeitszeiten, Bereitschaftsdienst und Nachtschichten gehören.

Diese Fachrichtungen werden gerne gewählt

Wer noch Medizin studiert, sinniert wohl gelegentlich darüber nach, für welche Fachrichtung er sich entscheiden solle.

Dabei spielt das eigene Interesse eine Rolle, aber auch die Möglichkeiten zur Weiterbildung und nicht zuletzt die Kollegen, mit denen der Facharzt später zusammen arbeiten muss.

Manche Ärzte wählen lieber eine Fachrichtung, in denen sie ungewaschenen Menschen nicht so nahe kommen, da gerade die mangelnde Hygiene mancher Patienten nicht leicht zu ertragen sein mag.

Die Innere Medizin, gefolgt von Kinder- und Jugendmedizin, auch Pädiatrie genannt und die Allgemeinmedizin sind laut einer Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) die drei beliebtesten Fachrichtungen für die Ausbildung als Facharzt.

Wer sich beispielsweise für die Innere Medizin entscheidet, kann sich innerhalb der Fachrichtung noch weiter spezialisieren, sich als Kardiologe mit den Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems beschäftigen, als Pneumologe für die Erkrankungen der Lunge zuständig sein oder als Nephrologe die Erkrankungen rund um die Nieren behandeln.

Jedes dieser Arbeitsfelder bietet nicht nur hervorragende Aussichten für die Karriere, sondern ist auch ein spannendes Arbeitsgebiet, für die es viele Stellenangebote als Arzt und auch Stellenangebote als Facharzt gibt.

Das Fachgebiet der Chirurgie ist an fünfter Stelle

Wer sich für die Fachrichtung der Chirurgie entscheidet, wählt das Arbeitsfeld, das in seiner Beliebtheit an fünfter Stelle steht, sagt die Umfrage der KBV.

Chirurgen gelten als Feinmechaniker und Handwerker – vielleicht ist das ein Grund dafür, dass dieser Fachbereich in der Hauptsache von Männern gewählt wird. Hier sind nach den Zahlen der Bundesärztekammer lediglich ein Fünftel der Ärzte Frauen.

Auch in dieser Fachrichtung ist es möglich, sich weiter zu spezialisieren, beispielsweise Facharzt für Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie, Herzchirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Thorax- oder Viszeralchirurgie zu werden.

Unter den Ärzten sind die Chirurgen nach der Inneren Medizin und der Allgemeinmedizin am häufigsten vertreten. Stellenangebote als Arzt und Stellenangebote als Facharzt gibt es reichlich.

Welche Fachrichtung ein künftiger Arzt tatsächlich wählt, hängt nicht allein vom persönlichen Interesse ab, sondern auch von den Menschen, denen er in seiner Laufbahn begegnet.

Wer auf einen Tutor trifft, der begeistert über sein Fach ist, dem eröffnen sich mitunter Welten, in die er vorher keinen Einblick hatte und Möglichkeiten, die vorher kaum sichtbar waren.

Die unbeliebtesten Fachrichtungen

Auf der Skala von eins bis zehn der Umfrage der KBV landeten die Ausbildung als Facharzt für Radiologie und als Psychiater/ Psychotherapie an letzter beziehungsweise vorletzter Stelle.

Das sind demnach die beiden unbeliebtesten Fachrichtungen, die künftige Ärzte wählen. Welche Fachrichtung letztendlich der junge Arzt absolviert, hängt nicht nur allein vom Wunsch ab, schließlich kann nicht jeder seine bevorzugte Facharztausbildung absolvieren.

Für einige Fachrichtungen gibt es mehr Stellenangebote als Arzt, allgemein sind die Jobbörsen mit Stellenangebote als Ärztin voll. Oft ist eine erfolgreiche Jobsuche mit einem Umzug verbunden, da es die begehrte Stelle als Facharzt nur an einer anderen Klinik in einer anderen Stadt gibt.

So entscheiden nicht nur die persönliche Neigung und der Wunsch über die Wahl der Fachrichtung, sondern auch, ob sich dafür ein entsprechender Ausbildungsplatz finden lässt.

Wo gibt es Stellenangebote als Arzt oder Facharzt?

Auch wenn die meisten jungen Mediziner in den klassischen Einsatzfeldern wie Arztpraxen und Krankenhäusern arbeiten, sind für viele auch Stellenangebote als Facharzt bei der Bundeswehr, in einem wissenschaftlichen Institut oder der Pharma-Industrie interessant.

Jobs im Gesundheitswesen gibt es wirklich viele, Mediziner können auch als Manager in Kliniken arbeiten, Sportberater werden oder als Medizin-Journalisten anderen Menschen die Fachbegriffe erklären. Deren Fachwissen ermöglicht es ihnen, der Bevölkerung medizinische Themen nahezubringen und in den Medien präsent zu sein.

Selbst die Pharma-Industrie heißt Mediziner herzlich willkommen. Dort finden sie im Produktmanagement und der klinischen Forschung spannende Arbeitsfelder.

Sowohl im Bereich der verschreibungspflichtigen Medikamente als auch für die nicht verschreibungspflichtigen Produkte sind Ärzte bei der Forschung und Entwicklung, aber auch bei der späteren Zulassung und Vermarktung gefragt. Wer sich in diesem Bereich weiterbilden möchte, kann beispielsweise Facharzt für klinische Pharmakologie werden.

Auch im öffentlichen Gesundheitsdienst gibt es viele Stellenangebote für einen Arzt oder Stellenangebote für einen Facharzt. Diese arbeiten in den Gesundheitsämtern oder in Bundes- und Landeseinrichtungen, von denen das Robert-Koch-Institut nur eine Möglichkeit ist.

Im Sozialpsychiatrischen Dienst werden beispielsweise Kinder und Jugendliche untersucht und die Untersuchungen vor der Einschulung durchgeführt.

 

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